Als sportlichen Jahresausklang liefen zahlreiche Aktive der BSG Springorum bei verschiedenen Silvesterläufen in nah und fern.
Bei der 41. Auflage des Herner Silvesterlaufes im Gysenberg Park gingen gleich vier Athleten über die 10 Kilometer Distanz an den Start.
Bei den Herren lief Jörg Matziol in guten 42:16,7 Minuten auf den achten Platz der Altersklasse M50, ihm folgte Gerhard von Derschau in 47:43,0 Minuten als 14. der AK M60.
In schnellen 46:16,2 Minuten lief Nicole Hanfland-Sohn als Siegerin der AK W35 über die Ziellinie. Ebenfalls auf das Podest Schafte es Gabi Krawinkel, die in 0:57:41,1 Minuten Rang zwei der AK W60 einlief.
Die 5 km Strecke wählten Silvia Walczak und Christian Gochermann. Nach 22:07,1 Minuten erkämpfte sich Gochermann Platz zwei in der AK M40, Walczak tat es ihm gleich und lief in 26:05,3 Minuten als Zweite der AK W35 ins Ziel.
15 Kilometer waren beim größten Silvesterlauf Deutschlands von Werl nach Soest zu bewältigen. Bei der 37. Auflage dieses Klassikers wurde die BSG durch Mathias Kremer vertreten. In starken 54:39 Minuten lief er als 30. der knapp 3700 Teilnehmer ins Ziel, in der Altersklasse verpasste er als vierter der M35 nur knapp das Podest.
In Magdeburg traten Anke und Sean Libuda bei der 43. Auflage des Silvesterlaufes in der Sachsen-Anhaltischen Landeshauptstadt an.
Anke Libuda nutze den Lauf entlang der Elbe und durch den Rotehornpark zum Sightseeing und lief in gemütlichen 59:18,9 Minuten als Achte der W35 ins Ziel. Sean Libuda folgte als Nordic Walker im Läuferfeld in schnellen 1:15:18 Stunden als 45. der AK M45.
Bereits Ende November fand zum 9. Mal der Ultramarathon „Kleiner Kobolt“ statt. Es handelt sich dabei um die mittlere von drei Distanzen, die vollständig auf dem Fernwanderweg Rheinsteig ausgetragen werden. Das Ziel für alle Distanzen ist Bonn-Oberkassel, gestartet wird entweder in Koblenz (140 Kilometer), Rengsdorf (99 Kilometer) oder Bonn (73 Kilometer als Wendepunkt Strecke). Die mittele Distanz wählte Oliver Arndt, welche er bereits 2017 erfolgreich finishen konnte. Durch den Start um 14 Uhr und einer Renndauer von über 16 Stunden lief Arndt 3/4 der Distanz im Dunkeln, zu dieser Schwierigkeit hinzu kamen insgesamt 3361 Höhenmeter, die sich vor allem auf dem zweiten Abschnitt befanden.
Die Bedingungen waren laut Arndt „nach der Schlammschlacht im letzten Jahr deutlich besser“, zumindest was den Untergrund anging. Sternenklare Abschnitte und schöne nächtliche Ausblicke von oben über den Rhein wechselten sich ab mit dichtem Nebel, in dem man kaum die Hand vor Augen sah. Eine Oase waren besonders in der Nacht die Verpflegungspunkte, von denen es auf der Strecke jedoch nur drei gab. Durch die Erfahrungen aus dem Vorjahr wusste Arndt sich seine Kräfte gut einzuteilen und erreichte das Ziel nach 16:38 Stunden erschöpft aber sehr zufrieden als 12. der Gesamtwertung.